Lese- und Schreibschwächen stellen mehr als nur Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben dar. Sie können bei den Betroffenen und ihren Familien das Gefühl von Versagen auslösen. Eltern plagen sich oft mit Selbstvorwürfen wie „Hätte ich mehr auf Übungen bestehen sollen?“, „War ich nicht konsequent genug?“ oder „War vielleicht mein Druck zu hoch?“.

Kinder, die mit solchen Schwierigkeiten kämpfen, schreiben Wörter oft unterschiedlich und meistens fehlerhaft. Für sie ist es schwer zu begreifen, was für andere mühelos erscheint. Mit der Zeit beginnen sie, an sich zu zweifeln, fühlen sich verunsichert und manche hören sogar auf, sich zu bemühen. Trotz vieler Anstrengungen scheint keine Besserung in Sicht. Diese Verzweiflung begegne ich täglich, und ich verstehe sie tiefgehend. Was also tun, wenn es scheint, als sei bereits alles versucht worden?Kinder, die mit solchen Schwierigkeiten kämpfen, schreiben Wörter oft unterschiedlich und meistens fehlerhaft. Für sie ist es schwer zu begreifen, was für andere mühelos erscheint. Mit der Zeit beginnen sie, an sich zu zweifeln, fühlen sich verunsichert und manche hören sogar auf, sich zu bemühen. Trotz vieler Anstrengungen scheint keine Besserung in Sicht. Diese Verzweiflung begegne ich täglich, und ich verstehe sie tiefgehend. Was also tun, wenn es scheint, als sei bereits alles versucht worden?